Es gibt Hautprobleme, bei denen übliche Cremes einfach nicht helfen.
Oft handelt es sich dabei um extrem trockene, schuppende Hautpartien, die dazu stark jucken. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Neurodermitis. Die Betroffenen leiden sehr: Quälender Juckreiz und unschönes Aussehen der Haut beeinträchtigen die Lebensfreude enorm.
Es kann bis zur sozialen Isolation kommen. Cortison ist zwar wirksam, aber nicht als Dauerbehandlung zu empfehlen, von obskuren und überteuerten Wundersalben (z.B. Regividerm) hört man viel, sollte aber skeptisch bleiben.
Gute Erfolge lassen sich dagegen mit Nachtkerzenöl erzielen, das aus dem Samen der Nachtkerze gewonnen wird und zum Beispiel in Cremes und Badeölen enthalten ist.
Nachtkerzenöl enthält große Anteile Gamma-Linolensäure. Diese hilft dem Körper, das Prostaglandin E1 zu bilden. Viele Neurodermitiker können wegen eines Enzymdefektes Gamma-Linolensäure nicht selbst bilden und folglich kein Prostaglandin E1, das einen wichtigen Entzündungshemmer darstellt.
Es wird vermutet, dass ein Mangel an diesem Enzym zur Entstehung von Neurodermitis beiträgt. Getreu der Aussage "Wer heilt, hat Recht!" ist daher ein Versuch mit Nachtkerzenöl unbedingt zu empfehlen.
Das Öl kann eingenommen werden, doch besonders gern werden Cremes und Badeöle mit dem Wirkstoff zur äußerlichen direkten Anwendung genommen. Wenn auch eine komplette Heilung nicht bei allen Hautproblemen möglich ist, so lassen sich endlich die Symptome - wie der Juckreiz - besiegen.
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1 Kommentar:
Ein anderes Hautproblem bei dem viele Cremes an ihre Grenzen stoßen ist Akne. Ich behandle das Problem auch von innen und habe gute Erfahrung mit der Zufuhr von Zink gemacht!
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