02 Dezember 2010

Vitamin A - C und D plus Zink helfen bei Grippe

Durch eine spezielle Kombination aus den Vitaminen A, Vitamin C und Vitamin D sowie dem Spurenelement Zink kann der Organismus so gestärkt werden, dass Erkältungen der Vergangenheit angehören.

Gesunde vorbeugende Maßnahmen sind dabei kostengünstiger als die Nachbehandlung durch chemische Keulen wie fiebersenkende Mittel oder Antibiotika.

Provitamin A findet sich bereits in hinreichender Konzentration im Karottensaft. Ein Glas täglich reicht bereits, um die Schleimhäute in Rachen und Nase zu schützen, die eine natürliche Barriere gegen Grippeviren darstellen. Zudem wurde bereits in den 30er Jahren die antiinfektiöse Wirkung von Vitamin A nachgewiesen, wie auch in zahlreichen Studien belegt wurde.

Seit Jahrhunderten ist der gesundheitsfördernde Effekt des Vitamin C erwiesen. Man denke an die verheerenden Folgen der berüchtigten Seefahrerkrankheit Skorbut, die unter Vitamin C-Mangel auftrat. Ausreichend Obst und Gemüse über den Tag verteilt genügen, um den Bedarf zu decken, bzw. Grippe und Erkältungen vorzubeugen. Drei Kiwis täglich sind dabei ausreichend und dabei eine preiswerte Alternative.

Eine wesentliche Rolle spielt Vitamin D, welches durch den menschlichen Organismus nicht erzeugt werden kann und deswegen von außen zugeführt werden muss. Professor Dr. Jörg Spitz hat durch seine Publikationen und Interviews dabei immer wieder auf den positiven Effekt der Sonne hingewiesen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Zusammenhänge zwischen Vitamin D-Mangel und den aufkommenden Grippewellen in der dunklen Jahreszeit existieren. Daher wird entweder zur Einnahme von Vitamin D-Präparaten geraten oder empfohlen, sich im Winter täglich eine halbe Stunde in der Sonne aufzuhalten.

Zusätzlich zu den Vitaminen sorgt das Spurenelement Zink dafür, dass Erkältungen verkürzt bzw. gemildert werden können, wobei vor toxischen Überdosierungen gewarnt wird. 10 bis 15 Milligramm täglich sind ideal, um den Körper bei seinen Reparaturfunktionen zu unterstützen. Zink kommt in Austern, Haferflocken oder Edamer vor. Aber auch bestimmte Kombinationspräparate mit den Vitaminen A, C und D haben den gewünschten Effekt - hier ist allerdings auf die Qualität zu achten! (Das ist aber ein anderer Artikel...)

1 Kommentar:

lbmedien hat gesagt…

Da ist Ihnen ein kapitaler Fehler unterlaufen:
Vitamin D ist in seiner wirksamen Form ein Steroidhormon, das im Körper selbst gebildet wird, im wesentlichen durch die UVB-Strahlen der Sonne auf der Haut über einen komplexen Umwandlungsprozess, an dem zumeist Leber und Niere beteiligt sind.

Überwiegend ( zu fast 90 Prozent) also wird Vitamin D eben nicht (!!) von aussen zugeführt.

Im übrigen finden Sie tagesaktuell die wichtigsten Studien und Events rund um das "Sonnenschein-Vitamin" bei SonnenNews.de