19 Januar 2009

Heilerde - reinstes Naturheilmittel

Heilerde ist ein naturreines Mittel, das aus den eiszeitlichen Lössablagerungen der Erde gewonnen wird. Bereits im Altertum war sie als Arzneimittel bekannt.

Seine heilende Wirkung ist bei vielen inneren Erkrankungen, wie z. B. Übersäuerung des Magens, Durchfallerkrankungen, Blähungen, Völlegefühl und Sodbrennen und anderen Darmproblemen belegt.

Dadurch, dass die Heilerde feinst zermahlen in Pulverform angewendet wird, haben die einzelnen Partikel im Verhältnis zu ihrer Masse eine große Oberfläche, die in der Lage ist, überschüssige Magen- und Gallensäure, Stoffwechselprodukte, schädliche Darmbakterien und Giftstoffe im Körper zu binden. Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass Heilerde auch bei der Behandlung eines erhöhten Cholesterinspiegels gute Dienste leistet.

Zur Innerlichen Anwendung werden 1 – 2 Telllöffel Heilerde mit einem halben Glas Wasser vermischt und mehrmals täglich getrunken.

Doch nicht nur zur inneren Anwendung ist Heilerde geeignet. Äußerlich als Wickel, Auflage, Badezusatz oder Maske angewendet hilft sie bei allergischen Hauterkrankungen, Akne, unreiner und fettiger Haut, aber auch bei Prellungen, Arthrose, Durchblutungsstörungen und Hexenschuss.

Zur Anwendung als Wickel oder Auflage wird die Heilerde mit etwas Wasser zu einem Brei verrührt, auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt. Darüber wird dann ein trockenes Tuch gelegt. Wird die Heilerde als Gesichtsmaske angewendet, braucht sie nicht abgedeckt zu werden. Während des Trocknens der Paste tritt eine Saugwirkung ein, die überschüssige Gewebeflüssigkeit ableitet, das innere Gewebe erwärmt und den Stoffwechsel anregt.

Die Behandlung mit Heilerde ist frei von Nebenwirkungen, allerdings sollten Patienten, die regelmäßig Medikamente nehmen müssen, vor der Einnahme von Heilerde ihren Arzt befragen, da die Heilerde auch deren Wirkstoffe bindet und daher die Wirksamkeit eingeschränkt sein kann.

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