Chirotherapie - Manuelle Medizin - Chiropraktik
Was ist das?
Bei vielen Patienten entsteht Verwirrung, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt.
In der Chirotherapie (wird oftmals auch als Manuelle Medizin oder Chiropraktik bezeichnet) wird sich in der Regel mit dem Wiederherstellen der Beweglichkeit verschiedener Gelenke befasst.
Die Chirotherapie betrifft allerdings lediglich Funktionsstörungen (keine Veränderungen in Form oder auch Zusammensetzungen) dieser Gelenke. Es lässt sich hierbei zwischen einer mobilisierenden und einer manipulativen Behandlung unterscheiden.
Die mobilisierende Therapie besteht weitgehend aus speziellen sanften Dehnungsübungen, welche durch zahlreiche Wiederholungen die Beweglichkeit dieser Gelenke fördern sollen.
Im Gegensatz zu der mobilisierenden Methode werden bei der manipulativen Behandlung schnelle und kurze Bewegungen, welche jedoch mit wenig Kraft durchgeführt werden, ausgeführt und sollen somit eine bessere Wiederherstellung der Beweglichkeit der Gelenke führen.
In der Regel werden diese Behandlungen von speziell ausgebildeten Ärzten oder Heilpraktikern ausgeführt. Allerdings sind auch "nichtärztliches Personal" wie Physiotherapeuten in der Lage, solche Behandlungen durchzuführen. Bei diesen wird die Methode "Manuelle Therapie" bezeichnet.
Heilpraktiker verwenden meist den Begriff Chiropraktik (wie im Original aus den USA) und die Ärzte in "Abgrenzung" dazu den Begriff "Chirotherapie".
Je nach Schule und Ausbildung gibt es verschiedene Techniken die zur Anwendung kommen.
Ich persönlich bevorzuge die sehr spezifischen Techniken der Amerikaner, bei denen übrigens "Chiropraktiker" ein eigenes Berufsbild ist - welches mit einer mehrjährigen Ausbildung einhergeht.
In den USA ist der "Haus-Chiropraktiker" so Gang und Gäbe, wie bei uns der "Hausarzt".
Weil die Ausbildung wesentlich umfassender ist und seit längerem etabliert ist, sind auch die amerikanischen Techniken spezifischer und genauer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen