05 Juni 2008

Übersäuerung: Was ist die Azidose wirklich?

Was ist die Azidose?

Muss ich medizinisch behandelt werden?

Es gibt verschiedene Arten der Übersäuerung:

Bei der chronischen Übersäuerung gibt es keine feststellbare Übersäuerung des Blutes.
Sie kann aber über längere Zeit zu Osteoporose, Diabetes, Herzkrankheiten, Gicht und Gallensteinen führen.

Bei der Respiratorischen Azidose, sinkt der pH-Wert unter 7,36; was durch die Zufuhr säurehaltigen Nahrungsmittel, mangelder Bewegung im Freien und die damit verbundene mangelde Abatmung von Kohlendioxid, sowie durch den Alkohol- und Nikotinkonsum verursacht werden kann.

Die metabolische Azodiose wird durch einem Überschuss an H+ -Ionen im Körper und einer Unterversorgung mit Bikarbonat verursacht.

Auch bei der Additionsazidose wird durch die Einnahme säurehaltiger Substanzen und bei gleichzeitiger geringer Abbau der Säure durch die Nieren entstehen gefährliche Säuren im Blut.

Bei Diabetikern kommt es durch Insulinmangel, zu erhöhter Fettverbrennung. Hierbei kommt zur Übersäuerung, da zu viel Ketonkörper gebildet werden.

Bei der Laktoseazidose sind die Milchsäuren im Blut und ein Sauerstoffmangel sind Ursache für Übersäurung, wie kurzzeitig bei Muskelarbeit entsteht.

Die Subtraktionazidose tritt bei Durchfall oder bei Galle auf. Dabei kommt es vor das Bikarbonat zu viel aus dem Körper ausgeschieden wird.

Auch bei hyperkaliämischen oder extrazellulären Azidose entsteht Übersäuerung durch zu viel Kallium im Blut.

Welche Azidose am besten behandelt werden kann ist die metabolische Azidose: Durch diie erhöhte Ausatmung: die Kussmaul Atmung, bei der die sauren Ionen ausgeschieden werden.

Wenn nicht: Ist die Azidose medezinisch zu behandeln, da ohne richtige medezinische Versorgung ein Schockzustand zur Bewusslosigkeit führt.

Die medezinische Behandlung von Azidose ist wichtig, da im zunehmende Alter die Osteoporose droht. Der pH-Wert des Blutes muß stabil gehalten werden, damit kein Calzium aus den Knochen und Mineralien abgebaut werden.

Vorbeugung ist sehr wichtig, dabei können viele Spaziergänge im Freien und eine gesunde Ernährung wichtig sein. Man sollte weniger säurehaltiger Lebensmittel und genügent Calzium, Mineralstoffe und Vitamine zu sich nehemen.

Auch sollte präventiv auf das Rauchen und Alkohohlgenuss verzichtet werden.

Mehr zu einer möglichen Therapie lesen Sie unter: Azidosetherapie

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