07 Juni 2007

Vorsicht: "Ich bin erkältet"

Neulich sagte mir wieder jemand: "Ich gebe Dir lieber nicht die Hand - ich bin erkältet..."

Die Kollegin Giesela Glaser schrieb dazu einmal einen interessanten Artikel:

Menschen, die es gut mit anderen meinen, halten oft Abstand, wenn sie verschnupft sind oder husten. "Ich gebe dir lieber nicht die Hand. Ich bin erkältet." Die neue Höflichkeit gebietet auch, daß man einem niesenden Mitmenschen nicht mehr Gesundheit wünscht. Vielmehr soll sich der Niesende entschuldigen. Da ist die Welt wieder einmal auf den Kopf gestellt! Das Niesen ist eine wunderbare Einrichtung, mit der sich der Körper auf einen Schlag von vielen Krankheitserregern befreien kann. Dafür sollte man ihn loben und ihm für seine Weisheit dankbar sein. Wenn der Nasenschleim ins Taschentuch geht, wofür sollte ich mich entschuldigen? Und einem niesenden Mitmenschen Gesundheit zu wünschen, ist eine liebevolle Geste, die heilsamer ist als jedes Abstandhalten! Ich werde sie ganz altmodisch weiter praktizieren.

Es gibt ja immer wieder in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Warnungen vor allen möglichen Epidemien. Im Herbst 2005 wurde sehr vor einer Grippe-Pandemie gewarnt, die rein statistisch gesehen überfällig sei. Derzeit wird vor Noroviren gewarnt, die Durchfall erregen können. Ich möchte heute die Gelegenheit nützen und das Thema "Ansteckungsgefahr" aus der Sicht der hawaiianischen Huna-Philosophie beleuchten.

1. Prinzip: "Die Welt entspricht deinen Gedanken." Es ist eine sehr weitverbreitete Idee, daß man krank wird, wenn man mit Erregern in Berührung kommt. Aber auch Louis Pasteur erkannte schließlich: "Die Mikrobe ist nichts. Der Boden ist alles." Nicht der Erreger ist entscheidend, ob Krankheit entsteht, sondern der Boden, auf den der Erreger fällt, sprich, der Mensch ist entscheidend, in dessen Körper der Erreger eindringt. Und diese Erfahrung kann man bei jeder "Grippewelle" erneut machen: Manche Menschen werden krank, manche verspüren nur leichte Beschwerden und andere bleiben einfach gesund. Es gibt da also noch etwas anderes als die Macht der Mikroben! Viele Menschen sind sich viel zu wenig bewußt, daß wir mit einem wunderbaren Immunsystem ausgestattet sind. Sie sind ganz ängstlich darauf bedacht, ja nicht angesteckt zu werden. Leider sind diese Menschen durch ihre Angst sehr viel mehr gefährdet, tatsächlich krank zu werden. Übrigens, wenn Sie mehr über das Immunsystem erfahren möchten und wie Sie es stärken können, dann kommen Sie doch zu meinem Vortrag "So stärken Sie Ihr Immunsystem" am 25. April nach Denkendorf!

2. Prinzip: "Es gibt keine Grenzen." Dieses Prinzip kann man einerseits so verstehen: Wenn Sie auf den Handschlag oder die Umarmung mit einem erkälteten Menschen zu verzichten und glauben, damit wäre eine schützende Grenze aufgebaut, dann ist das eine Illusion! Denn es gibt keine Grenzen. Andererseits heißt dieses Prinzip auch "Alles ist möglich, wenn du herausfindest, wie's funktioniert". Hier also: Es ist möglich, daß Sie gesund bleiben, auch wenn Sie in Kontakt mit einem kranken Menschen waren. Und Sie können wieder gesund werden, auch wenn Sie angesteckt wurden.

3. Prinzip: "Energie folgt der Aufmerksamkeit." Je mehr Sie eine Krankheit fürchten, desto größer ist die Chance, daß Sie tatsächlich krank werden. Je besser es Ihnen gelingt, Ihre Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie wunderbar es ist, gesund zu sein und wie sehr Sie es lieben und genießen, gesund zu sein, desto eher werden Sie gesund bleiben. Übrigens, die alten Hawaiianer gingen davon aus, daß es unser natürlicher Zustand ist, gesund zu sein und daß der Körper sofort heilt, wenn wir ihn nicht daran hindern - mit unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Handeln.

4. Prinzip: "Jetzt ist der Augenblick der Macht." Sie können jetzt Ihrem Körper etwas Gutes tun, damit es ihm leicht fällt, gesund zu bleiben.

5. Prinzip: "Lieben heißt, glücklich zu sein mit ...". Liebe ist die stärkste Kraft im Universum. Und Liebe heilt. Je mehr Sie lieben, sich selbst, andere Menschen, Ihr Arbeit, Ihre Umgebung, die Welt - und das bedeutet auch, je glücklicher Sie sind - desto größer ist die Chance, daß Sie gesund bleiben oder werden. Und glücklich zu sein, können Sie lernen! Voraussichtlich werde ich im Herbst wieder mein Seminar anbieten "Die Kunst, glücklich zu sein." Wenn Sie es vorher lernen möchten, dann kommen Sie einfach zu mir in die Praxis. Ich unterstütze Sie gerne. Sollten Sie zu weit weg wohnen, um in meine Praxis kommen zu können, dann berate ich Sie gerne auch telefonisch oder per E-Mail.

6. Prinzip: "Alle Macht kommt von innen." Es gibt keine Macht von außen, die Sie krank werden läßt! Deshalb brauchen Sie sich auch nicht vor irgendwelchen Krankheitserregern zu fürchten. Und sollten Sie je krank werden, dann wissen Sie, Heilung kommt von innnen.

7. Prinzip: "Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit." Ich erhebe nicht den Anspruch, daß das, was ich hier vertrete, absolut wahr ist. Es sind vielmehr Ideen, die ich als sehr hilfreich und wirksam erlebe. Finden Sie heraus, was für Sie wahr ist!

Wenn Sie mehr erfahren wollen, was Sie tun können, um gesund zu bleiben oder zu werden, dann kommen Sie zu einem meiner Seminare: "Heile dich selbst" am 5. 5. 2007 oder "Vom Stress zur Lebensfreude" am 23. 6. 2007 oder "Großputz für den Körper" im März.

Ich wünsche Ihnen von Herzen gute Gesundheit!

Aloha!
Gisela Glaser


Die Webseite von Frau Glaser finden Sie unter:

www.gisela-glaser.de

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