01 Oktober 2005

Demenz und Alkohol

Schon wenig Alkohol kann Gehirnzellen zerstören

Eine neue schädliche Wirkung von Alkohol haben Forscher der Universitätsklinik in Erlangen entdeckt: Der Weingeist treibt die giftigen Homocysteinwerte in die Höhe. Diese stören die Gedächtnisleistungen und bewirken einen Himschwund (Himatrophie).

"Unsere Ergebnisse widerlegen die Mär vom täglichen Glas Rotwein, das der Gesundheit zuträglich ist", sagte der Teamleiter Dr. Stefan Bleich im September 2003 bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse in Erlangen vor der Fachpresse.

Je höher der Alkoholkonsum, desto schwerwiegender seien die Gehirnschäden durch das Zellgift Homocystein, das auch bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielt.

Aber selbst ein Glas Wein oder Bier täglich erhöht den "Giftspiegel" im Blut. Verzichten Sie daher weitgehend auf alkoholische Getränke und bieten Sie auch Ihren Gästen besser vitaminreiche Fruchtsäfte, z. B. Trauben-, Holunder- oder schwarzen Johannisbeersaft an.

Mit Mineralwasser verdünnt sind diese Säfte perfekte, wohlschmeckende und gesunde Durstlöscher.

Mehr zum "Gefässgift" Homocystein habe ich hier verfasst:
http://www.naturheilkunde-preetz.de/homocystein.html

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