Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe hat nach Untersuchungen heraus gefunden, dass einige Tätowierfarben gefährliche Stoffe beinhalten, welche möglicherweise Krebs verursachen oder begünstigen könnten.
Von 38 untersuchten Farben aus verschiedenen Tattoo Studios wiesen 13 gefährliche Substanzen auf. Wissenschaftler empfehlen den Kunden daher, die Tattoo Studios gründlich aus zu wählen und nach den Inhaltsstoffen der Farben zu fragen.
Die Untersuchungen haben nämlich ergeben, dass Bestandteile wie Autolacke, Wandfarben und Konservierungsmittel enthalten waren. Besonders Farben, welche nicht deklariert sind und nicht aus der EU stammen, könnten potenziell gefährlich sein. Auch die Betreiber von Tattoo Studios sollten ihre Lieferanten genaustens untersuchen und unter Umständen keine Farben aus Amerika annehmen. Diese werden häufig nicht so gut überprüft wie in Europa.
Zudem sollten die Verpackungen die Namen und Adressen der Hersteller, Angaben über die Inhaltsstoffe, eine Chargen-Nummer, sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum enthalten. Auf diese Weise können die Betreiber die Qualität und die Herkunft der Farben sicher stellen und eine mögliche Krebsgefahr für ihre Kunden ausschließen.
3 Kommentare:
Habe ich auch schon davon gehört aber irgendwie ist ja inzwischen (fast) alles Krebserregend...
Stimmt. Da darf man auch nichts mehr essen und trinken. Am besten man lebt ganz normal und unbesorgt.
Habe ich mir schon immer gedacht. Kann ja auch nicht gesund sein, sich Farbe in die Haut zu tätowieren. Sollte man alles so lassen wie es ist.....
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