25 Januar 2010

Gifte in der Kleidung & Co. - aus Fernost wieder importiert

Azofarbstoffe, verbotene Weichmacher und andere Gifte. Billigware aus Fernost belastet uns mit Giften: auf der Haut (als Kleidung) und wir essen das Zeug oder lutschen daran (Kinderspielzeug).

KEINE Urinprobe von Kindern war frei von Giftstoffen!

Das Problem: keiner überprüft es und es gibt keine Sanktionen für die Hersteller / Importeure.

Ein Skandal. Experten schlagen Alarm.

Hier eine Fernsehaufzeichnung der Dokumentation:

Jeder fünfte Container, der im Hamburger Hafen geöffnet wird, so schätzen Experten, ist mit giftigen Substanzen belastet. Immer mehr Menschen erkranken an diesen Giften. Eine Spurensuche von Inge Altemeier.

Nach wie vor gibt es für Importware keine Grenzwerte für Pestizide. Zudem werden zahllose Container aus Gründen des Transportschutzes mit Nervengiften besprüht, bevor sie die Umschlaghäfen in Europa erreichen. Findet etwa der Hamburger Zoll einen solchen Container, hat er keine Möglichkeiten den Verbraucher zu schützen und die Ware beispielsweise zu beschlagnahmen - obwohl viele dieser gesundheitsschädlichen Gifte in Europa längst schon verboten sind.

Die packende Dokumentation "Das Gift kommt zurück" der preisgekrönten Autorin Inge Altemeier begibt sich auf die Suche nach dem Ursprung der Gifte in Indien und China und erzählt von immer mehr Menschen, die auch in Norddeutschland wegen der hoch belasteten Importware schwer erkranken. Textilien und Spielzeug bringen die verbotenen Gifte wieder nach Deutschland.










Keine Kommentare: