18 September 2013

Ernährung und Depressionen

Vielen Menschen dürfte gar nicht bewusst sein, wie eng Ernährung und das psychische Wohlbefinden miteinander verknüpft sind. Wie eine aktuelle Studie zeigt, ist es tatsächlich so, dass

- Menschen, die viel Fast Food essen, eher an Depressionen erkranken
- Menschen, die normalgewichtig sind und sich gesund ernähren, ein geringeres Risiko haben, an Depressionen zu erkranken.

Bei der Studie, bei der rund 2.000 britische Männer untersucht wurden, sollte geklärt werden, welchen Einfluss die Ernährung auf das Risiko, an einer Depression zu erkranken, hat. Im Vorfeld wurde angenommen, dass eine gesunde Ernährung nicht nur dafür sorgen kann, dass man die Depression besiegt, sondern dass sie einen zugleich auch noch vorsorglich davor schützen kann, an einer Depression zu erkranken.

Die Studie konnte diese Annahmen bestätigen und zeigte, dass Männer, die sich gesund, also vor allem von Fisch, Früchten und Käse mit einem geringen Fettanteil ernährten, weniger Anzeichen einer Depression zeigten. Die Männer dagegen, die viel Fast Food wie Würste, Burger und Softdrinks zu sich nahmen, erkrankten viel eher an Depressionen.

Studien dieser Art sind deshalb so bedeutsam, da es nicht nur wichtig ist, Depressionen zu behandeln, wenn sie bereits entstanden sind, sondern auch, Depressionen vorzubeugen. Da immer mehr Menschen an Depressionen erkranken, fragen sich viele Menschen, was sie tun können, um nicht ebenfalls an einer Depression zu erkranken. Wie diese Studie gezeigt hat, kann man mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung selber viel dazu beitragen, das Risiko, an einer Depression zu erkranken, zu senken.

1 Kommentar:

Bernhard hat gesagt…

Vor allem da die kalte Jahreszeit vor der Tür ist und man kaum noch die Sonne sieht muss man auf sich selbst achten . Mein Tipp ist es viele bunte Gemüsesorten auf den Teller zu bringen! Also gelbe Paprika , Zucchini, Karotten , Tomaten usw. das bringt Farbe ins leben und ist gesund !